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Die 10 häufigsten Fehler im Change

Falls Sie den einen, oder anderen oder gar gleich mehrere dieser Fehler wiedererkennen, sollten Sie uns unbedingt kontaktieren. Wir zeigen Ihnen auch gerne die 10 effektivsten Gegenspieler für den Erfolg.

  1. Informationsvakuum nicht schließen und Interpretationsfreiräume offenlassen

Wenn Sie die Geschichte nicht selbst erzählen, wird sie trotzdem erzählt. Allerdings von jemand anderen und mit Sicherheit anders als gewollt. Der erste Eindruck ist entscheidend, vor dem zweiten nämlich brodelt schon die Gerüchteküche und in ihr die Zutaten für hartnäckige Mythen, die sich später kaum auflösen lassen.

2. Tech-Speech statt Heard-Speech

Excel-Tabellen, zu lange Worte und Schachtelsätze erscheinen nur dann hilfreich, wenn man sich vorher nicht überlegt hat, was eigentlich wichtig ist. Aufmerksamkeit braucht einen emotionalen Anker, den diese Wunderfrage lösen kann: Ist der Inhalt und er ?

3. Vakuumieren, pasteurisieren, homogenisieren

Es allen rechtmachen zu wollen, führt meistens zu schwammigen Formulierungen und erzeugt ein diffuses Bild, das den Sense of Urgency untergräbt. Klare Kante statt Weichspüler hingegen, zeigt wo es lang geht.

4.  Ausdehnen statt Verdichten

Komplexe Themen zu sehr vereinfachen zu wollen, geht meistens schief und wird dem zu überwindenden Problem nicht gerecht. Alles sagen zu wollen, um die Aussage wasserdicht zu gestalten, macht es aber auch nicht besser. Der Kniff heißt: Weglassen und Verdichten. Kontrollfrage: Was sollen sich die Zuhörer merken? (statt: was sollen sie wissen?)

5.  Fehlende Eindeutigkeit, Differenzierung und Klarheit

Wenn Ziele wie „wirtschaftliche Nachhaltigkeit“, „Dividendefähigkeit“, „optimale Wertschöpfungsströme“ nicht erklärt werden (Was verstehen wir eigentlich darunter?), bleiben sie abstrakt, austauschbar und ohne Konsequenzen.

6.  Zu viele Botschaften, zu viele Werte, Eindruck der Beliebigkeit

Change ist eine hervorragende Gelegenheit bestehende Visions- und Wertekataloge zu entrümpeln. Vieles davon ist sinnlos und steht sehr wahrscheinlich sogar im Widerspruch zu den neuen Change-Zielen.

7.  Das intelligente Gegenüber unterschätzen

Es gibt immer etwas oder jemanden zu Überwinden. Das gegenüber ist meistens schlau und intelligent, sonst würde sich ja der Einsatz nicht lohnen. Also besser wertschätzen als unterschätzen, das steigert den emotionalen Einsatz der Helfer in der Heldenstory.

8. Wandel ohne Ziel und Vision, ohne Warum-Narrativ und Wir-Gefühl

Endlose Personalrochaden, dauernde Umstrukturierungen, nur mit dem Optimierungsnarrativ zu unterlegen ist eine Garantie für passiven Widerstand und schlimmstenfalls auch für mediale Dauerbegleitung

9.  Schluss mit Bullshit - Leere Versprechen statt voller Leistung

So manche Ankündigung, die als brüllender Löwe startet, endet als müder Bettvorleger. Und nichts zerstört Vertrauen und Motivation so schnell, wie eine gebrochene Ansage. Noch viel schlimmer: Floskeln und Plattitüden in Ansagen verpacken.

10.  Problem talk, creates problem - Solution talk creates solutions

Nicht jedes auftauchende Problem muss in all seine Einzelteile zerlegt werden, um daraus zu lernen. Gute Fehlerkultur, heißt nach vorne schauen und in Lösungen zu denken. Das Ziel erreichen wir schneller, wenn wir uns auf das fokussieren, was bisher gut funktioniert statt auf Probleme und deren Entstehung.

FOMO -

fear of missing out?

Keine Sorge - wir schreiben nur, wenn wir was zu sagen haben. 

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